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  • Gehörlose und Hörbehinderte und ihr Zugang zur Berufsbildung

    Gehörlose und hörbehinderte Lernende sollen adäquat beraten und begleitet werden. Eine Auslegeordnung bietet Unterstützung, indem auf bestehende Hilfestellungen hingewiesen und Optimierungsmöglichkeiten benannt werden. Dadurch soll der Zugang zur Berufsbildung für gehörlose und hörbehinderte Lernende verbessert werden.

  • Berufsmaturität 2030

    Die Berufsmaturität soll auch in Zukunft ein attraktives Bildungsangebot für leistungsstarke Jugendliche sein. Im Projekt Berufsmaturität 2030 wird der Anpassungsbedarf der Berufsmaturität (BM) überprüft.

Leitbild

«Berufsbildung 2030» ist eine verbundpartnerschaftlich getragene Initiative, welche die Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft antizipiert und die Berufsbildung fit für die Zukunft macht. Bisherige Arbeiten und Studien haben gezeigt, dass die Schweizer Berufsbildung – bestehend aus beruflicher Grundbildung, Berufsmaturität, höherer Berufsbildung und berufsorientierter Weiterbildung – insgesamt gut aufgestellt ist. Es drängt sich kein grundsätzlicher Richtungswechsel auf. Ihre Stärken (siehe Kernelemente) wie die Nähe zum Arbeitsmarkt, die Dualität und die Verbundpartnerschaft überzeugen. Sie sorgen für die nachhaltige Verankerung in Wirtschaft und Gesellschaft. Dies ist eine solide Grundlage für die weitere Entwicklung.

 

Stossrichtungen

Ausrichtung der Berufsbildung auf das lebenslange Lernen
  • Überprüfen der bestehenden Bildungsangebote auf ihre Tauglichkeit im Hinblick auf das lebenslange Lernen (vertikale und horizontale Karrieren).
  • Entwickeln von konkreten Modellen zur Anrechnung von formal und nicht-formal erworbenen Kompetenzen an die formalen Berufsbildungsangebote.
  • Entwickeln von innovativen Praxiskonzepten für die Berufsbildung zur Integration benachteiligter Gruppen

Alle Projekte zur Stossrichtung Lebenslanges Lernen

Flexibilisierung der Bildungsangebote
  • Nutzen von Synergien in der Ausbildung verwandter Berufe.
  • Modularisieren des Berufsfachschulunterrichts und nutzen der Module für berufsorientierte Weiterbildung (im Auftrag der Berufsverbände).
  • Flexible Modelle für Bildungsgänge für Erwachsene.
  • Schaffen von mehr Wahl- bzw. Spezialisierungsmöglichkeiten im letzten Lehrjahr.
  • Aufbau von bedürfnisgerechten und zielorientierten Angeboten

Alle Projekte zur Stossrichtung Flexibilisierung Bildungsangebote

Stärkung der Information und Beratung über die gesamte Bildungs- und Berufslaufbahn
  • Stärken des Berufswahlprozesses (Strukturierung, Harmonisierung, Regeln, Absprache mit den Schulen der Sekundarstufe I usw.).
  • Positionieren der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung als Anlaufstelle in allen beruflichen Veränderungssituationen von Erwachsenen.
  • Konzept zu Aus- und Weiterbildung der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatenden inkl. Schärfen des Rollenprofils.
    Förderung von Best-Practice in der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung.
  • Förderung von geschlechtsuntypischen Berufswahlentscheiden.
  • Entwickeln von Instrumenten zum frühen Einbezug der Eltern in den Berufswahlprozess.

Alle Projekte zur Stossrichtung Information und Beratung

Optimierung der Governance und Stärkung der Verbundpartnerschaft
  • Überprüfen und Anpassen der verbundpartnerschaftlichen Organe hinsichtlich ihrer Notwendigkeit und Wirksamkeit (Kommissionen, Gefässe, Gruppen usw.).
  • Stärken der Verbundpartnerschaft unter Nutzung der neuen Technologien.
  • Vereinfachen der Finanzflüsse und Verbesserung der Anreizstrukturen.
  • Gewährleisten der Finanzierungssicherheit (privat und öffentlich).
  • Verbessern des Systemwissens bei den Akteuren der Berufsbildung auf nationaler Ebene.
  • Verbesserung der interkantonalen Zusammenarbeit mit dem Ziel der Harmonisierung.
  • Stärkung des verbundpartnerschaftlichen Auftritts in den Gremien anderer Bildungsbereiche.

Alle Projekte zur Stossrichtung Governance

Transversaler Aspekt – Digitalisierung und neue Lerntechnologien
  • Schaffen eines Netzwerkes für digitale Lehr- und Lerntechnologien in der Berufsbildung (Plattformen, digitale Identität etc.).
  • Nutzen der digitalen Technologien in der Aus- und Weiterbildung (inkl. Lernortkooperation).
  • Anpassen der Ausbildungsgrundlagen und Förderung der Weiterbildung für Berufsbildungsverantwortliche (Technologien und Rollenverständnis).
  • Vereinfachen und Digitalisieren der Bildungsadministration.

Alle Projekte zum transversalen Aspekt Digitalisierung

Mitmachen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, sich für die Berufsbildung 2030 zu engagieren.
Viele Akteure tun dies bei ihrer täglichen Arbeit.

Eine verbundpartnerschaftliche Initiative zur Weiterentwicklung der Berufsbildung